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    Karies und Parodontitis: Alles, was Sie wissen müssen, um Ihr Lächeln zu schützen

    28.08.2023

    Ein attraktives Lächeln ist nicht nur ein Blickfang, es ist auch ein Zeichen gesunder Zähne. Aber wie kann man dieses gesunde Lächeln erhalten und welche Rolle spielen dabei Karies und Parodontitis, zwei der häufigsten Zahnprobleme, die uns alle betreffen können? Diese beiden durch Bakterien verursachten Zustände können, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, gravierende Auswirkungen auf unsere Zähne haben. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Karies und Parodontitis und wie Sie diese vermeiden und behandeln können.

    Karies: der unerwünschte Gast in Ihrem Mund

    Was ist Karies?

    Karies ist eine bakterielle Erkrankung, die den Zahnschmelz angreift und in den Zähnen Löcher oder Kavitäten erzeugt. Leider haben viele Menschen mindestens einmal in ihrem Leben mit Karies zu tun.

    Die Entstehung von Karies resultiert oft aus einer Kombination von Bakterien, Zuckerkonsum und unzureichender Mundhygiene. Die Bakterien in unserem Mund produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und schliesslich Löcher in den Zähnen verursachen können. Zuckerreiche Lebensmittel und Getränke können die Säureproduktion steigern und das Risiko von Karies erhöhen.

    Symptome – wie zeigt sich Karies?

    Die Symptome von Karies können von Person zu Person variieren, zu den häufigsten gehören jedoch Empfindlichkeit, Zahnschmerzen und Verfärbungen. Wenn Karies nicht rechtzeitig behandelt wird, kann dies zu schweren Zahnproblemen und sogar zum Verlust eines Zahns führen. Daher ist es wichtig, einen Zahnarzt aufzusuchen, sobald Sie Anzeichen von Karies bemerken.

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    Behandlung und Vorsorge – wie wird Karies bekämpft? 

    Um Karies vorzubeugen, ist eine gute Mundhygiene entscheidend. Regelmässiges Zähneputzen mit einer fluoridierten Zahnpaste und die Verwendung von Zahnseide helfen dabei, Bakterien und Plaque zu entfernen, die Karies verursachen können. Eine ausgewogene Ernährung und regelmässige zahnärztliche Kontrollen sind ebenso wichtig für die Kariesprävention.

    Wenn Karies diagnostiziert wird, wird Ihr Zahnarzt die geeignete Behandlung empfehlen. Diese hängt von der Schwere der Karies ab und kann von Füllungen bis zu Wurzelbehandlungen reichen. In schweren Fällen kann ein Zahnersatz notwendig sein.

    Parodontitis: Ein stiller Feind

    Was ist Parodontitis?

    Parodontitis ist eine andere weitverbreitete Erkrankung, die durch Bakterien verursacht wird und den Zahnhalteapparat betrifft. Die Bakterien sammeln sich auf den Zähnen und unter dem Zahnfleisch und können eine Entzündung des Zahnfleisches verursachen. Parodontitis verursacht anfangs oft keine Schmerzen und wird deshalb meistens erst spät erkannt. Ohne Behandlung kann diese Entzündung das Gewebe, das den Zahn hält, zerstören und zum Zahnverlust führen.

    Die Ursachen von Parodontitis sind Bakterien, die sich am Zahnstein und in der Plaque am Zahnfleischrand ansammeln. Mangelnde Mundhygiene, Rauchen, Diabetes und genetische Veranlagung sind einige der Risikofaktoren für Parodontitis.

    Symptome – wie zeigt sich Parodontitis?

    Die Symptome von Parodontitis können variieren, aber zu den häufigsten gehören Zahnfleischbluten, Zahnlockerung, Zahnfleischrückgang und Mundgeruch. Wenn Sie diese Symptome bemerken, sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen.

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    Behandlung und Vorsorge – wie wird Parodontitis bekämpft? 

    Die Vorbeugung von Parodontitis erfordert ähnlich wie bei Karies eine gute Mundhygiene, regelmässige zahnärztliche Kontrollen und eine ausgewogene Ernährung. Rauchen und Diabetes erhöhen das Risiko, während eine Ernährung mit wenig Zucker das Risiko verringern kann.

    Bei der Behandlung von Parodontitis wird zunächst eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt. Bei fortgeschrittener Parodontitis kann eine Parodontalchirurgie oder eine spezielle Reinigung der Wurzeloberflächen (Scaling und Root Planing) notwendig sein. In einigen Fällen kann auch ein Antibiotikum verschrieben werden, um die Entzündung zu reduzieren.

    Karies und Parodontitis: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

    Gemeinsamkeiten 

    N

    Beide Erkrankungen werden durch Bakterien verursacht, die sich im Mund ansammeln. Diese Bakterien produzieren Säuren, die den Zahnschmelz und das Zahnfleisch angreifen und somit zu Entzündungen führen können.

    N

    Beide Erkrankungen können durch eine gute Mundhygiene und regelmässige zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen verhindert werden.

    Unterschiede

    Betroffene Zahnstrukturen: Karies betrifft in der Regel die Zahnkrone, während Parodontitis den Zahnhalteapparat betrifft.

    Symptome: Bei Karies sind die Symptome Empfindlichkeit, Zahnschmerzen und Verfärbungen, während die Symptome bei Parodontitis Mundgeruch, Zahnfleischbluten, Zahnlockerung und Zahnfleischrückgang sind. 

    Behandlungsmöglichkeiten: Bei der Behandlung von Karies werden meistens Füllungen, Wurzelbehandlungen und Zahnersatz verwendet. Bei Parodontitis umfasst eine Behandlung professionelle Zahnreinigungen, Scaling und Root Planing oder Parodontalchirurgie. 

    Indem Sie Ihre Mundgesundheit ernst nehmen und regelmässige Kontrollen bei Ihrem Zahnarzt durchführen lassen, können Sie Karies und Parodontitis effektiv vorbeugen und behandeln. Erinnern Sie sich daran: Ein gesundes Lächeln ist ein glückliches Lächeln. 🦷

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