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    Zahnarztpraxen für
    Kinder- und Jugendliche

    Uns ist es wichtig, dass der erste Zahnarztbesuch Ihrem Kind positiv in Erinnerung bleibt. Unser Fachpersonal weiss, wie es auf Kinder zugehen und ihnen vorhandene Ängste nehmen kann. Durch spielerische Methoden und altersgerechtes Informationsmaterial bauen wir gezielt Vertrauen auf. Unser Ziel ist es, Kindern und Eltern eine umfassende Beratung und Versorgung in allen Fragen der Kinder- und Jugendzahnheilkunde zu bieten.
    Schmetterling 150

    Ihr Kinderzahnarzt in der Nähe

    KEINE ANGST

    Vor dem ersten Zahnarztbesuch

    Sie sollten Sicherheit und Gelassenheit ausstrahlen und mit einem positiven Gefühl zum Zahnarzttermin gehen. Ihr Kind soll spüren, dass der Besuch beim Zahnarzt etwas ganz Normales ist.

    Schlechte Erfahrungen sollten Sie für sich behalten und negative Formulierungen wie «Es tut nicht weh» oder «Du brauchst keine Angst haben» vermeiden, denn solche Sätze können beim Kind Angst hervorrufen.

    Es kann Ihrem Kind helfen, wenn Sie ihm vor dem Termin ein Buch über den ersten Zahnarztbesuch vorlesen oder mit einem Kuscheltier oder einer Puppe einen Zahnarztbesuch durchspielen. Das Spielzeug darf dann zum Termin mitkommen.

    Für unsere Behandlungsinstrumente verwenden wir Begriffe, die das Kind kennt. So gibt es bei uns keine Spritze, sondern einen Zauberstab, und der Bohrer ist eine Zahndusche, eine elektrische Zahnbürste oder ein Bagger. Die Zähne werden bei uns schlafen gelegt, geputzt, geduscht und eingecremt.

    Deshalb erzählen Sie Ihrem Kind im Vorfeld bitte nicht zu viel und benutzen Sie keine angstauslösenden Wörter wie Spritze oder Bohrer.

    Bei Ihrem ersten Besuch werden wir zunächst die Zähne kontrollieren und wenn möglich eine kleine Zahnreinigung durchführen, um Ihr Kind sanft an die Behandlung heranzuführen.

    Behandlung unter Lachgas

    Wenn ein Kind zu grosse Angst vor einer Behandlung hat, kann es manchmal helfen, Lachgas als Unterstützung zu verwenden.

    Lachgas wirkt beruhigend, vermindert das Schmerzempfinden und erzeugt manchmal ein Gefühl von Euphorie.

    Es handelt sich dabei immer um ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas. Am Ende der Behandlung wird das Lachgas durch die Gabe von reinem Sauerstoff abgeatmet. Der Patient oder die Patientin befindet sich somit beim Verlassen der Praxis im Normalzustand.

    Behandlung unter Vollnarkose

    Die Vollnarkose kann in schwierigen Fällen angezeigt sein, z. B. bei Kindern mit umfangreicher Zerstörung der Milchzähne, bei sehr kleinen und unwilligen Kindern oder bei Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, bei denen eine Behandlung auf dem Stuhl nicht möglich ist.

    Wir arbeiten mit erfahrenen Anästhesistinnen und Anästhesisten zusammen. Sie kümmern sich vor der Behandlung um die Aufklärung. Während und nach der Behandlung sorgen sie dafür, dass es Ihrem Kind gut geht, bis es wieder fit genug ist, um die Praxis zu verlassen.

    Zahnprophylaxe bei Kindern

    Prophylaxe beginnt bei Kindern bereits mit dem ersten Zähnchen. Achten Sie hierbei auf eine kindgerechte Zahnbürste und eine qualitativ gute fluoridhaltige Kinderzahnpasta. Regelmässige zahnärztliche Kontrollen und Mundhygienemassnahmen sind Voraussetzung für gesunde Zähne, ein Leben lang.

    Ab dem Durchbruch des ersten Zähnchens werden die Zähne zwei Mal täglich mit fluoridierter Zahnpasta gereinigt.

    Eltern sind Vorbilder für die Kinder, deshalb beziehen wir die Eltern beim gemeinsamen Zähneputzen mit ein. Das weckt den natürlichen Nachahmungstrieb der Kinder.

    Mit einer kleinen Zahnreinigung führen wir die Kinder sanft an eine Behandlung heran. Ihr Kind wird mit einem positiven Erlebnis entlassen und ist somit gestärkt für weitere Zahnarztbesuche.

     

    Zahnprophylaxe bei Neugeborenen

    Um ihr Kind von Anfang an an das Zähneputzen zu gewöhnen, können Sie die Kieferkammmassage durchführen. Dabei legen Sie Ihr Kind auf den Schoss und streicheln mit dem sauberen Zeigefinger oder einem Fingerling vorsichtig über den noch zahnlosen Kieferkamm. Dies kann in die tägliche Säuglingspflege eingebaut werden und einer späteren Zahnputzverweigerung vorbeugen.

    Zahnprophylaxe durch Ernährung

    Süssgetränke, kohlenhydratreiche Ernährung und Dauernuckeln an der Flasche zusammen mit schlechter Mundhygiene sind Hauptursachen für Karies. Damit es gar nicht erst so weit kommt, informieren wir Sie gerne über alternative Nahrungsmittel, die auch fein schmecken und zudem zahngesund sind.

    So können Sie Karies vorbeugen:

    • Hauptursache für Karies im Kleinkindalter ist regelmässiges Nuckeln am Fläschchen
    • Klebrige süsse Sachen haften besonders lang in den Furchen
    • Nach Süssem immer Zähne putzen
    • Süssigkeiten und Getränke mit dem Zahnmännchen empfehlenswert
    • Kauflächen immer ganz sorgfältig reinigen
    • Der Zahnarzt oder die Zahnärztin muss jedes Jahr die Zähne kontrollieren

    Richtig Zähneputzen

    Die Zähne müssen unmittelbar nach jeder Hauptmahlzeit und zusätzlich nach jeder zuckerhaltigen Zwischenmahlzeit in einer bestimmten Reihenfolge gereinigt werden. Zähneputzen nach dem KAI-System können Kinder leicht erlernen. Geputzt wird immer nach dem gleichen Schema, sodass kein Zahn vergessen wird:

    1. Kauflächen: Oben und unten von hinten nach vorn mit kleinen Bewegungen.
    2. Aussenflächen: Seitlich rechts, dann links. Von hinten bis vor Eckzahn mit kleinen Auf- und Abbewegungen.
    3. Schneidezähne: Kante auf Kante von rechts nach links. Erst oben, dann unten mit kleinen Auf- und Abbewegungen.
    4. Innenflächen: Vor der Hinterfläche des hintersten Zahns rechts nach vorne und weiter bis zum hintersten Zahn links mit kleinen Auf- und Ab Bewegungen.

    Die Aussen- und Innenflächen sollen bis und mit Zahnfleischrand gebürstet werden.

    Zur Kontrolle muss die Putztechnik im Spiegel beobachtet werden. Die Zahnbürste soll einen kurzen, schmalen Bürstenkopf haben und ersetzt werden, sobald die Borsten auseinanderweichen.

    Aufgabe der Eltern

    Mit den üblichen Techniken ist es nicht möglich, die noch unter der Kauebene der Milchzähne stehenden bleibenden ersten Molaren effizient zu reinigen. Es ist Aufgabe der Eltern, das Kind in einer Lage zu halten, welche den Überblick über die Zahnreihen erlaubt.

    Mit einer seitlichen Führung der Zahnbürste kann die Stufe zwischen Milchzähnen und dem ersten bleibenden Molaren überwunden werden.

    Mit kleinen seitlichen horizontalen Bewegungen werden die Kauflächen der bleibenden Molaren ab Beginn des Zahndurchbruchs gereinigt, bis sie fertig durchgebrochen sind.

    «Der Mund ist zwar nicht alles, aber ohne den Mund ist alles nichts.»

    Viele Kinder müssen kieferorthopädisch behandelt werden, weil Zahnfehlstellungen vorliegen. Der Entwicklung des Kiefers, der Zähne und der Mundhöhle sollte genauso viel Fürsorge und Aufmerksamkeit gewidmet werden wie allen anderen Entwicklungsschritten des Kindes. Denn die körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes hängt nicht zuletzt auch von der Entwicklung des Mundraums ab. Der Mund ist ständig mitten im Geschehen, auch dann, wenn nicht gekaut, geschluckt oder gesprochen wird. Er bekundet viele Emotionen wie z. B. Zorn, Trauer, Angst, Erstaunen oder Freude.

    Eine individuell ausgerichtete kieferorthopädische Korrektur wird nach detaillierten Vorabklärungen mit Kind und Eltern gemeinsam definiert und meist über mehrere Jahre umgesetzt. Modernste computergestützte Methoden geben bereits am Anfang der Behandlung einen Eindruck vom angestrebten Ergebnis.

    Vor jeder Behandlung stehen ein ausführliches Gespräch und eine sorgfältige Befunderhebung mit modernen Messmethoden. Im Rahmen der Diagnostik nutzen wir moderne Computertechnologie. Dies stellt sehr präzise Ergebnisse sicher. Digitales, strahlungsarmes Röntgen gehört bei uns ebenfalls zum Standard. Erst danach können wir mit Sicherheit ermitteln, welche Therapie den gewünschten Erfolg verspricht.

    Die Behandlung erfolgt entweder mit herausnehmbaren oder festsitzenden Apparaturen und erstreckt sich meist über einige Jahre. Die Motivation des Kindes zum Tragen der Zahnspange und zur richtigen Mundhygiene ist dabei während der gesamten Zeit wichtig, um den Behandlungserfolg sicherzustellen. Mit speziellen Programmen unterstützen wir unsere jungen Patientinnen und Patienten während der gesamten Dauer der Behandlung und sorgen dafür, dass Mut und Antrieb nicht verloren gehen.

    Therapiespektrum: Plattenapparaturen, Funktionskieferorthopädische Geräte, Multibandtechnik

    Zahnunfall – was tun?

    Es kann passieren, dass Zähne durch einen Unfall abbrechen, angeschlagen, verschoben oder gar ausgeschlagen werden.

    Bei Verdacht auf eine Gehirnerschütterung (Schwindel, Erbrechen, ungleich grosse Pupillen) kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Hausarzt oder nehmen Sie Kontakt mit dem Spital auf.

    Jeder Zahnunfall sollte dem Zahnarzt und der Versicherung gemeldet werden. Auch kleine Verletzungen können zu Spätfolgen führen.

    Richtiges Verhalten ist entscheidend:

    • Jeden Zahnunfall sofort dem Zahnarzt melden
    • Was ist passiert, wann, wie, wo?
    • Alter des Betroffenen/des Kindes?
    • Milch- oder bleibende Zähne betroffen?
    • Auch Bagatellunfälle können Komplikationen nach sich ziehen

    Aufgrund der besonderen Kariesgefährdung der Grübchen und Rillen auf den Kauflächen der Backenzähne kann es sinnvoll sein, diese mit einem dünnflüssigen Kunststoff zu verschliessen. Der beste Zeitpunkt dafür ist kurz nach dem Abschluss des Zahndurchbruchs. Für die ersten Backenzähne liegt das zwischen dem sechsten und achten Lebensjahr.

    Dies ist eine einfache Massnahme, um die Zähne vor Karies auf den Kauflächen zu schützen.

    Was schützt die Zähne?

    Fluoride befinden sich in den meisten Zahnpasten oder Zahngelees. Diese härten den Zahnschmelz so, dass er weniger kariesanfällig ist.

    Wir beraten Sie gerne über eine optimale Fluoridprophylaxe für Ihr Kind, die vom Alter Ihres Kindes, vom Kariesrisiko und von individuellen Faktoren abhängt.

    Das Thema Röntgenbild beschäftigt viele Eltern. Röntgenstrahlen können Schäden im Körper verursachen, deshalb sind wir darauf bedacht, die Röntgenaufnahmen möglichst selten zu machen. Jedoch ist zu erwähnen, dass die Technik der zahnärztlichen Röntgengeräte in den letzten Jahren erheblich verbessert werden konnte. Dadurch ist die Strahlenbelastung in der Zahnarztpraxis gesunken. Vielen Menschen ist zum Beispiel nicht bewusst, dass bei einer Flugreise die Strahlenbelastung um ein Vielfaches grösser ist, als bei einer Zahnfilmaufnahme in der Zahnarztpraxis.

    Wann und warum wird empfohlen, Kariesbilder (Bitewings) bei Kindern zu machen?

    Es wird empfohlen, bei allen Kindern, bei denen ein Verdacht auf Karies zwischen den Zähnen besteht, Kariesbilder anzufertigen. Wenn Karies bei Milchzähnen von blossem Auge im Mund ersichtlich ist, ist die Erkrankung des Zahns bereits so weit fortgeschritten, dass oftmals eine Behandlung des Zahnnervs notwendig ist.

    Da die Kariesdiagnose zwischen den Zähnen durch eine reine Inspektion nicht sichergestellt werden kann, wird standardmässig empfohlen, bei allen Kindern zwischen 7 und 9 Jahren die ersten Bitewings zu machen. Falls in den folgenden Jahren kein Verdacht auf Karies besteht, reicht es, die nächsten Kariesbilder im bleibenden Gebiss, also mit 11-13 Jahren anzufertigen. Wenn der Verdacht auf Karies zwischen den Zähnen bereits bei jüngeren Kindern besteht, müssen diese Bilder früher angefertigt werden.

    Wann und warum wird ein Übersichtsbild (Orthopantomografie/OPT) empfohlen?

    Die Orthopantomografie wird nach dem Durchbruch der ersten Backenzähne empfohlen. In einzelnen Fällen kann es auch früher der Fall sein.

    Das Übersichtsbild wird gebraucht, um das Gebiss und die knöchernen Strukturen in der Umgebung als Gesamtes zu beurteilen. Es wird pro Schulzeit mindestens einmal empfohlen, um zu verifizieren, ob die Gebissentwicklung regelrecht verläuft. Durch die gewonnenen Informationen können bei Bedarf bereits frühzeitig Massnahmen ergriffen und damit der zeitliche und finanzielle Behandlungsaufwand gemindert werden.

    Was, wenn wir Eltern keine Röntgenbilder anfertigen lassen möchten?

    Die Entscheidung, ob beim Kind ein Röntgenbild gemacht wird, liegt in der Verantwortung der Eltern. Bei Unsicherheiten nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Zahnarzt oder Ihrer Zahnärztin.

    Die oben genannten Empfehlungen werden schweizweit in der Schulzahnpflege so gehandhabt.

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